Ein 70-Jähriger aus Rosenheim erhielt einen Anruf von einer Lotteriegesellschaft, er habe 150.000 Euro gewonnen. Zur Auszahlung des Gewinnes müsste er aber auf ein Konto in Peru 4000 Euro überweisen, was der Rosenheimer auch tat, meldet die Polizei am heutigen Mittwochmorgen. Kurze Zeit später rief die angebliche Lotteriegesellschaft erneut an und meinte, der Gewinn stehe kurz vor der Auszahlung, aber es müssen noch zehn Prozent der Gewinnsumme – somit 15.000 Euro – an ein chinesisches Konto überwiesen werden …
Der Rosenheimer tat dies zum Glück dann nicht mehr und erstattete eine Betrugsanzeige bei der Polizei.
Über seine Bankgesellschaft werde aktuell versucht, die bereits getätigte Zahlung zurück zu buchen.